So viel vorab: Es hat was mit Textilgarn und bunter Wolle zu tun.
Sobald es etwas vorangeschritten ist, gibt’s natürlich ein Update 😉
Ich habe mich mal wieder an ein Resteprojekt gewagt.
Dafür habe ich immer 10 x 10 feste Maschen gehäkelt und dann alles umrandet.
Bisher weiß ich nicht was es mal werden soll… aber es ist schön bunt 🙂
Wenn klar ist wie es sich weiterentwickelt, wird es entweder gespannt und glatt gezogen oder ich versuche das Wellenmuster noch etwas hervorzuheben.
Ja, ganz recht, ich werde nun zum ersten Mal offiziell und im Internet enthüllen um was es sich dabei handelt.
Wie ihr sicherlich gemerkt habt, sind meine vergangenen Posts alle etwas Reste-lastig gewesen. Und das hatte, neben der offensichtlichen Wollverwertung, auch noch einen anderen Grund. Ich arbeite zur Zeit an einem Buch zum Thema „Reste“. Es ist noch nicht fertig, aber inzwischen bin ich soweit, dass es offiziell spruchreif ist.
Der Inhalt steht und wird gerade Korrektur gelesen. Danach geht’s ans Layout-Fine Tuning. Anschließend kommt der Probedruck (ggf. nochmal ein paar Anpassungen) und dann die Veröffentlichung!
Wenn alles gut geht erscheint das Buch dann im Herbst (voraussichtlich Ende September/Oktober). Ich hoffe ihr seid alle genauso gespannt wie ich! 🙂
Für das Cover habe ich kürzlich eine Mini-Umfrage gestartet. Bisher liegt das groß dargestellte Bild vorn, die kleinen sind gleichauf.
Alle Coverentwürfe gibt’s auf Facebook unter:
https://www.facebook.com/TheOnlyRealRoxy/posts/1170508486298506
Erst am 5. Juli habe ich stolz gepostet, dass ich jetzt etwas mehr mit Struktur und System posten will… und dennoch poste ich wieder wild durcheinander. Ich hoffe es stört Niemanden, aber scheinbar kann ich DAS nicht abstellen 😉
Selbstverständlich habe ich entsprechende Ursachenforschung betrieben und bin auf folgende „Störfaktoren“ gestoßen:
– Sonderaufträge – die gehen natürlich immer vor!
Oftmals komme ich ganz unvermutet und spontan zu neuen Aufträgen. Um diese dann so schnell wie möglich „abzuarbeiten“, lasse ich dann meist alles andere liegen und stürze mich in diese Arbeit. Zum einen hat das etwas mit Kundenservice zu tun und zum anderen verdiene ich damit ja mein Geld 😉
– Nebenprojekte
Manchmal leiten mich größere Projekte auf Umwegen zu Nebenschauplätzen. Dann kann es schonmal vorkommen, dass ich mehrere Sachen gleichzeitig häkel‘. In einigen Fällen brauche ich auch einfach mal etwas Abwechslung vom eigentlichen Projekt.
– Spontane Ideen
Leider neige ich nur im Bereich Handarbeit zu so extremer Spontanität… Manchmal sehe etwas im Fernsehen oder Internet und ich bekomme eine Idee, die mir so gut gefällt, dass ich sie sofort umsetzen muss.
Wenn es zu solchen Kreativ-Hochs kommt, bin ich schon dazu übergegangen alles aufzuschreiben/malen um für die Kreativ-Tiefs vorzusorgen… Aber einige Ideen können einfach nicht warten.
Egal was mich ablenkt, ich habe immer das innere Bedürfnis meine Werke mit meinen Freunden zu teilen und daher kommt es wohl nach wie vor zu meinen sprunghaften Posts 🙂
Im Moment scheinen umweltfreundliche wiederverwendbare Pads für die Gesichtsreinigung voll im Trend zu liegen.
Ich habe daher eine entsprechende Sonderbestellung bekommen. Das sind meine Entwürfe nach den gängigen Modellen im Internet:
Jetzt lasse ich meine Kundin entscheiden welche Ausführung sie praktikabler findet.
Nach fast einer Woche hier nun das Ergebnis:
Außen: Baumwolle & div. Woll- und Garnreste
Innen: Eine Recyclingtasche aus dem Drogeriemarkt
Und so geht’s:
Einfach verschiedene Wollreste (möglichst in gleicher Stärke) aneinanderknoten und zu einem Knäul wickeln. Aus diesem dann das Wunschmuster häkeln.
Ich habe mich für Rechtecke entschieden. Beginnend mit einem 10 x 10 Maschen-Quadrat und 20 x 10 Maschen-Rechtecken. Bei der treppenartigen Arbeitsweise muss man wenig absetzen und durch die verschiedenen Arbeitsrichtungen wellt sich das Stück später weniger. Anschließend alles mit einer neutralen Farbe umranden (hier: 3 Reihen).
Für die Seiten und den Boden habe ich einen Schal mit 20 Maschen Breite gehäkelt. Welchen ich dann mit dem Vorder und dem Rückteil zusammengehäkelt habe.
Nun die Tasche aus der Drogerie zur Kontrolle in die Häkeltasche stellen. Sollte irgendwas nicht passen kann man die Teile wieder voneinder trennen und entsprechend korrigieren.
Bei mir war die Höhe etwas zu knapp, also habe ich noch 3 Reihen hinzugefügt. Da man das Innere der Häkeltasche später nicht sieht, kann man alle Fäden einfach so hängen lassen und muss nichts verstechen.
Danach habe ich einfach die beiden Teile zusammengenäht. Damit es später nicht wellt habe ich vor dem Nähen die Ecken mit Fäden und Mitte der Seiten mit einer Büroklammer fixiert.
Tja und das war’s. Fertig ist eine Stabile Reste-Tasche!
Stylisch und umweltfreundlich.
Ich finde die Idee super, da ich kein großer Fan vom Nähen von Innentaschen bin. Außerdem ist diese Tasche absolut individuell und kein Mainstream-Werbeträger mehr 🙂
Die Idee habe ich übrigens von einer Freundin.
Da ich ja noch immer nicht wie gewohnt arbeiten darf, habe ich das Sticken (mal wieder) für mich entdeckt.
Im idee-markt gibt es so nette Packungen mit Armbändern zum Besticken:
Das eigentliche Muster hat mir nicht so sehr gefallen, also haben ich mir ein eigenes Design überlegt. Ich mag’s bunt und heute ist Valentinstag. Also: Regenbogen und Herzen!
Mir gefällt’s und ich kann’s nur weiterempfehlen!
Für meine* Kinder habe ich zu Weihnachten noch ein kleines Geschenkeset gebastelt:
(*damit meine ich meine Nichten und die Kinder meiner besten Freundinnen)
Ich dachte es wäre witzig, mal T-Shirts zu bedrucken und die passenden Beutel kann man ja immer gebrauchen 🙂
Für die (dunklen) T-Shirts habe ich nur folgendes benötigt:
Wichtig bei dunklen T-Shirts ist die entsprechende Transferfolie. Ansonsten läuft alles wie folgt ab:
1. Motiv aussuchen oder gestalten.
2. Motiv ausdrucken.
3. Rückseite der Transferfolie entfernen und das Motiv auf das Shirt auflegen.
4. „Butterbrotpapier“ darüberlegen und bügeln.
5. Abkühlen lassen und fertig!
In der mitgelieferten Anleitung stehen natürlich noch wesentlich mehr Details. Z.B. soll das Shirt von dem Aufbügeln einmal gewaschen werden um Materialveränderungen vorzubeugen. Darin stehen auch die Pflegehinweise und Informationen zur optimalen Bügelunterlage.
Für die Beutel (und das helle T-Shirt) habe ich folgendes gekauft:
Hierbei geht man ähnlich vor:
1. Motiv aussuchen oder gestalten.
2. Motiv spiegeln (!) und ausdrucken.
3. Das Motiv auf das Shirt auflegen und bügeln.
4. Abkühlen lassen unddie Transferfolie entfernen.
Es hat wirklich Spaß gemacht die Motive zu entwerfen und ich denke sie werden den Kids gefallen.