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Mal was anderes

Ich hatte schon vor längerem die Idee mal was „Ausgefallenes“ zu machen. Hierbei wollte ich einen Kontrast zwischen dem klassischen Häkeldeckchen und dem eher flippigen „Reste-Teppich“ herstellen.

Tja fertig bin ich…

Nur leider harpert’s an der Finalisierung… Ich wollte es auf eine Tasche nähen… Naja das hat auch geklappt, nur ganz zufrieden bin ich damit nicht.
Ich werd’s wohl nochmal beiseite legen und mir dann überlegen ob ich es so lasse oder doch auf ein Kissen nähe.

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Ideensuche

Ich habe mal wieder einen kleinen Ideen-Durchhänger… Mein Kopf quillt über mit Ideen und ich habe keine Ahnung welche ich zu erst umsetzen soll… also suche ich nach Inspiration, die eine meiner Ideen bestärkt oder mit einen neuen Kick gibt.

Meistens google ich dann einfach mal „Häkeln“, „Crochet“,…

 

Erstaunlich was man da alles findet!! Es ist auch bewundernswert wie viel Kunst darunter ist. Ich hoffe, dass ich eines Tages auch mal was derartiges schaffen werde.

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Reste, Reste, Reste und was man daraus zaubern kann

Ja, das ist eine Frage die ich mir immer wieder stelle… Einen Großteil meines Mega-Wollbestandes habe ich von Freunden, Bekannten, vom Flohmarkt oder von Omi. Da sind natürlich auch mal ein paar kleinere Knäule oder Reste von älteren Projekten dabei.

Abgesehen von den typischen Grannysquare-Projekten wie Taschen, Decken und Kissenbezügen kann man die Reste auch anders „verwerten“.

Sehr angenehm – gerade für Zwischendurch – ist die „Schal-Decke“:

Das Prinzip ist einfach: Man häkelt einen Schal mit einem möglichst einfachen Muster. Je einfacher das Muster desto besser (dann kann man’s irgendwann blind).
Ich häkel‘ 3 Stäbchen, eine Luftmasche und wieder 3 Stäbchen. In der nächsten Runde werden die 3 Stäbchen jeweils in die Luftmaschenlücke der Vorreihe gesetzt.

Die Länge des Schals ergibt dann die Länge der Decke. Zur Fertigstellung häkelt man dann alle Schals aneinander.
Meine Decke wird etwa 2,40 m lang (im Nachhinein ist das wirklich lang)… Es wird wohl mehr eine Tagesdecke oder was Kuscheliges fürs Sofa oder meinen Freund. Die aktuelle Breite liegt – bei 2 aneinandergehäkelten Schals – 34 cm. Es wird also noch eine Weile dauern bis die Decke fertig ist.

Noch eine gute Idee für die Resteverwertung ist der Reste-Teppich:

Er ist so schön bunt und meine Nichte liebt ihn. Das hier wird bereits mein zweiter Teppich dieser Art.
Die Herstellung ist so schön einfach und das Muster ist immer wieder anders, daher finde ich ihn auch so spannend.

Im Laufe der Zeit sammeln sich so einige kleine Reste an. Dabei kommt es nicht auf die Länge an! (Einige meiner Reste sind sogar aus Stickpackungen.) Diese sammel‘ ich. Anschließend knote ich die Enden aneinander und wickel‘ sie zu Knäulen zusammen. – Gerade abends vorm Fernseher ist das eine sehr entspannende Tätigkeit.
Aus diesen Knäulen häkel‘ ich dann etwa 20 Maschen breite Mini-Schals aus festen Maschen. Diese werden dann anschließend zusammengehäkelt.

Mein aktueller Teppich entsteht aus quergelegten Schals. Bisher ist er ca. 64 cm breit und (bei 7 Mini-Schals) 67 cm lang.

Für die Fertigstellung empfiehlt es sich alle Fadenenden auf die Unterseite des Teppichs zu ziehen. Wenn man sehr fleißig ist, kann man diese jetzt alle verstechen…. Faule Leute wie ich können das aber auch einfach ignorieren und dem Teppich hinterher einfach eine entsprechende Rückseite verpassen. Ich empfehle einen strapazierfähigen Stoff (z.B. für Polster o.ä.) und ggf. etwas Fleece als Futter. So kann man den Teppich hinterher auch ohne schlechtes Gewissen in der Maschine waschen.

So, und nun mein letzter Tipp:

Das Sammeln der abgeschnittenen Fadenenden. Dafür habe ich mir eine leere Verpackung von löslichem Tee geschnappt und sammel‘ die Fädchen darin. Wenn ich das nächste mal ein Kissen für die Puppenstube oder einen Schlüsselanhänger ausstopfen muss, kann ich diese Wollreste dafür verwenden.
Das wird zwar keine Millionenbeträge einsparen, aber „Kleinvieh macht aus Mist!“.

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Mein erster Loop-Schal

Der Titel sagt eigentlich schon alles….

Ich habe meinen ersten Loop-Schal gehäkelt.

 
Alles in allem finde ich ihn ganz nett…
…aber ich habe auch ein paar Dinge für zukünftige Loops gelernt:
– nicht mehr ganz so breit
– evtl. weniger Muster-Wolle (besser einfarbig dafür mit echtem Muster)
– evtl. etwas „länger“

Naja vermutlich muss ich mich da erst noch etwas mehr rantasten…

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Mal was nebenbei

Für alle die sich gefragt haben was ich die letzte Woche so getrieben habe, kommt hier ein kleines Update!

Meine Nichte hat eine wunderbar flauschige Decke zu ihrer Geburt von mir bekommen. Inzwischen ist sie ihr aber etwas zu klein. Daher wünscht sie sich eine neue Decke. Bis Weihnachten werde ich das wohl nicht schaffen, aber ich habe schon mal damit angefangen ein paar Ideen einzufangen.

Mal wieder eine gute Idee um Reste loszuwerden!

Hier ist Versuch Nr. 1:

Ich hatte das Muster mal einer Zeitschrift beim Arzt gesehen. Damals allerdings in blau und beige. Beim Zusammennähen haben sich die Teile verzogen… Das gefällt mir nicht sonderlich gut. Ich werde sie wohl wieder trennen und vielleicht noch irgendwas dazwischenhäkeln oder so.
Hier ein weiterer Versuch:
 

Dieses Mal habe ich Polyacrylwolle und Mohair sowie ein Effektgarn zusammen verhäkelt. Das Ergebnis ist nicht ganz so flauschig wie ich gehofft hatte… Obwohl ich eine 7er Nadel verwendet habe.

Der (meiner Meinung nach) beste Versuch:

 

Links ist ein Kästchen aus der Wolle aus der meine Nichte bereits eine Decke hat. Rechts ist ein sehr wuseliges Beilaufgarn mit schwarzer Mohair und lilaner Polyacrylwolle verhäkelt.

Ich denke ich werde die letzten beiden Quadrate zusammen mit gelben und türkisen Quadraten verarbeiten. Das sieht schön bunt und frisch aus und ist schön kuschelig!

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Ideen-Überflutung!

Ich habe mal wieder eines meiner kleinen Luxus-Probleme – Die totale Ideen-Überflutung!

Vermutlich ist das ein typisches Wochenendephänomen. Den ganzen Tag schon renn‘ ich wie wild durch meine Wohnung und will undbedingt was kreatives machen. Ich habe auch Unmengen an Ideen,… aber ich kann mich einfach nicht entscheiden womit ich anfangen soll.

Meistens verliere ich mich dann auch noch im Internet und sammel‘ dort noch mehr Ideen…
Hier eine kleine Auswahl:

(In meiner Sammel-Lust habe ich alle Inspirierenden Bilder gespeichert und weiß jetzt leider nicht mehr wo ich die Bilder alle her habe und wer die Urheber sind. Also bitte ich hiermit um Entschuldigung wenn ich Urheberrechte verletzt haben sollte.)

Ich gucke mir solche Bilder gern an um mich inspirieren zu lassen… Dummer Weise habe ich dann das Problem, dass ich noch mehr Ideen in meinem Kopf ansammel‘.

Im Moment muss ich sie noch „sortieren“ und dann „abarbeiten“. Immerhin ist Weihnachten ja ein ziemlich guter Anlass sich mal wieder so richtig auszutoben!