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Ein kleines Rollenspiel-Etui

Mein Mann ist begeisterter Rollenspieler. Er liebt es diese Geschichten zu erzählen, in andere Welten abzutauchen und einfach mal „Urlaub“ zu machen. In letzter Zeit spielt er vermehrt „Fate“ (http://faterpg.de/). Das tolle an diesem System ist, dass vieles wesentlich einfacher ist als bei den „großen“ Vorreitern wie Dungeons & Dragons. Da man auch nur relativ wenig zum Spielen braucht, hat sich mein Mann ein kleines Rollenspiel-Etui gewünscht.

Er hat mir eine Skizze gemacht, auf Grundlage derer ich ein erstes Papier-Model gebastelt habe. Nachdem er das abgesegnet hat, ging’s ans Nähen. – Wieder einmal habe ich einfach so drauflos gearbeitet.

Ich habe das erste Mal einen Klettverschluss mit der Maschine angenäht und auch das Anbringen des Gummis für die Stifte war ein Novum für mich.

Alles in allem ist aber ein recht ansehnliches Etui entstanden. – Die kleine Tasche links ist für die Würfel und „Fate-Marker“, in der Mitte ist Platz für kleine Notizzettel und rechts kann er Stifte und Radiergummi unterbringen. Das Ganze passt – gefaltet und verschnürt – sogar in die Hosentasche.

 

Selbstverständlich ist das nur sein „Kleies Notfall-Set“… Als richtiger Rollenspieler hat man eigentlich immer mehr Würfel und Zubehör dabei als nötig. – Ich spreche da aus Erfahrung. 😉

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Plüsch-Chutulu

Wie bereits letzte Woche angekündigt habe ich ein Geschenk für eine „kleine Freundin“ gehäkelt. Selbstverständlich habe ich wie so oft ohne Anleitung einfach so drauflos gearbeitet. Ich habe die einzelnen Teile gehäkelt, sie dann miteinander verbunden,…. Und musste feststellen, dass es ganz fürchterlich aussah. – Die Arbeit von über einer Woche (ich häkel‘, wenn das Kind schläft) war umsonst. 🙁

Da mir aber die Zeit davonrannte musste ich kurzerhand umschwenken und den kleinen Chutulu einfach nähen. – Der ist mir auch wesentlich besser gelungen.

Ich hoffe die Kleine freut sich trotzdem (auch wenn ihre Mutter es mit der Nähmaschine wahrscheinlich viel besser hinbekommen hätte) 😉

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Eine neue Püppi

In unserem Freundeskreis ist ein Pärchen, das knapp einen Monat nach uns eine kleine Tochter bekommen hat. Wie es ja so oft der Fall ist, wollte die Mutter ihr gern ihre „Püppi“ vererben. Leider ist nach ein paar Jahrzenten der Stoff an der einen oder anderen Stelle etwas dünn geworden und es ist nicht wirklich viel zu retten…

Meine Aufgabe war also rechtzeitig zum Geburtstag eine neue Püppi zu nähen, die möglichst nah an die alte herankommt. Die Herausforderungen dabei waren: den richtigen Stoff zu finden, die Proportionen, die Fehlende Erfahrung auf dem Gebiet und das alles ohne Vorlage nur mit Hilfe des Fotos.

Ich hatte Glück und fand im Internet den passenden Stoff bereits nach ein paar Versuchen. Dann musste ich mich erstmal schlau machen wie man „Waldorfpuppen“ oder „Schlenkerpuppen“ näht und wo ich eine passende Anleitung herbekomme. – Das war wesentlich schwieriger und führte dazu, dass ich ein Schnittmuster etwas abwandeln musste. Zur Sicherheit habe ich mehrere Versuche gemacht und dann eine Proto-Püppi genäht, die jetzt meine Tochter zum Spielen hat.

Des Weiteren habe ich so gelernt, wie man Pauppengesichter stickt und die Haare befestigt (dazu gibt es nämlich verschiedene Techniken).

Alles in allem war nach viel Schweiß und Arbeit die neue Püppi fertig. Sie sieht nicht ganz so aus wie das Original, kommt dem aber schon recht nahe. Ich hoffe sie gefällt Mutter und Tochter dennoch 🙂

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Eine kleine Eule

Nun mal wieder etwas anderes:
Ich habe eine liebe Arbeitskollegin, die einen ganz besonderen Schlüsselanhänger hat. Es ist eine kleine dicke Eule mit Glöckchen dran. Leider ist sie schon etwas älter und war auch schon einige Male bei mir in der „Eulen-Klinik“… Mal ist der Anhänger abgefallen, mal hat sie ein Auge verloren,… aber nun nach all den Jahren wird der Stofflangsam dünn…

Selbstverständlich habe ich mein bestes gegeben und sie so gut es ging geflickt, aber ein weiteres Mal werde ich vermutlich nicht helfen können…

Nach all der Zeit war ich mit der Anatomie der Kleinen Eule gut vertraut und habe mir daher die Mühe gemacht einen neuen Schlüsselanhänger zu nähen. Ich habe versucht so viele Details wie möglich zu kopieren und einen robusteren Stoff verwendet, damit die Eule dieses Mal länger lebt.

Damit diese Überraschung auch eine bleibt, geht dieser Post erst nach der „Übergabe“ online 😉

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10 Jahre Art-Textildesign!

Ich verkaufe nun seit 10 Jahren meine gehäkelten Sachen und Anleitungen. In dieser Zeit habe ich (hoffentlich) viele Leute glücklich machen können und möchte daher mit euch auf weitere schöne Jahre anstoßen!

 

Zur Feier des Tages bekommt Johanna Treptau das Chocobo-Schmusetuch. Sie wurde bei der Verlosung gezogen und kann sich in der nächsten Woche über Post freuen 😉

Ich wünsche euch allen einen schönen Ostersonntag und viel Spaß bei der Eiersuche!

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Jubiläumsjahr

Noch etwas weniger als zwei Monate, dann hat Art-Textildesign Geburtstag. Zu diesem Anlass habe ich viele Ideen, aber ich kann mich nicht wirklich entscheiden und dachte daher ich beziehe euch mal wieder mit ein 😉

Also stelle ich euch die Frage:
Womit kann ich euch zum 10. Geburtstag von Art-Textildesign eine Freude machen?

Bisher dachte ich an Dinge wie: Rabatt-Aktionen, eine Verlosung (von Gutscheinen oder Artikeln), eine Gratis-Anleitung/Tutorial, die Umsetzung eines von euch ausgesuchten Wunsch-Projekts, … – Aber was wollt ihr? Bitte kommentiert einfach diesen Beitrag.

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„Frohe Ostern“ wünscht die Hasenbande

Diese drei Häschen werden zu Ostern drei kleine, hoffentlich ebenso fröhliche, Damen beglücken.

Als Vorlage habe ich die Anleitungen von Elisabeth A. Doherty genutzt und teilweise etwas abgewandelt. Für mehr Individualität habe ich dann noch jeden Hasen speziell auf den Stil und/oder die Lieblingsfarben der Mädels abgestimmt. 

Selbstverständlich habe ich das nicht alles innerhalb der letzten Woche geschafft. Die Häschen entstanden Schritt für Schritt immer mal zwischendurch über mehrere Wochen verteilt. Immer wenn mir gerade die Wolle oder Vorlagen für den Babyteppich ausgegangen waren, habe ich einen Arm oder ein Ohr gehäkelt, bis alles fertig war.