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Stylish und sicher

Inzwischen habe ich ja (fast) alle Leute, die ich kenne mit Behelfsmasken ausgestattet… Aber was ich noch nicht ausprobiert hatte war was im Gothic-Stil 😉

Hier also das Ergebnis:

Ich habe dafür alle Stoffe vorher einmal in die Kochwäsche gepackt und sicherzustellen, dass auch die Spitze das überlebt 😉

Nach dem Nähen hatte ich dann 2 Lagen Baumwolle (innen schwarz, außen rot) und eine Lage Spitze. Das sieht cool aus, man kann noch atmen und es ist dennoch so sicher wie andere Communitymasken auch.

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Nähanleitung Puppenhose

Wir haben für unsere Tochter eine Puppe geschenkt bekommen. Leider ist die kleine völlig nackt, sodass ich ihr erstmal ein paar Sachen nähen muss ?

Hier ist die Anleitung wie man aus dem Nichts eine Puppenhose näht.

Kleiner Tipp: Ich würde als Material Jersey oder anderen Stoff mit Stretchanteil empfehlen. Die Baumwollhose lässt sich doch etwas schwer an- und ausziehen…

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Eine Mini-Kühltasche für kleine Ausflüge

Ich war kürzlich auf einem Ausflug. Da es in letzter Zeit immer so warm war, musste ich mich also überlegen, wie ich mein Nasch-Proviant möglichst sicher durch den Tag bringe.

Beim Aufräumen fiel mir dann eine Tüte für den Transport von Gefriergut in die Hände. Also habe ich diese kurzerhand in eine Mini-Kühltasche umgearbeitet.

Zusammen mit 2 Kühlpacks konnte ich so meine Schokoriegel trotz Hitze bis in den Nachmittag retten ?

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Ein Schnittmuster erstellen – How To Do

Wieder einmal stand ich vor einem typischen „Mutti-Problem“ die Lieblingsleggins ist zu klein. Da ich ja inzwischen eine Menge Erfahrung mit dem Nähen von Hosen gesammelt habe, habe ich mich nun an das Erstellen eines Schnittmusters gewagt.

Als erstes habe ich die zu kleine Leggins an den Beinnähten zur Hälfte gefaltet. Dann habe ich den Umriss einer Seite auf eine Zeitung übertragen. Dabei habe ich die Mittelfalte der Zeitung als Orientierung für den Fadenlauf genutzt. Damit die neue Hose dann passt habe ich entsprechende Zugaben einkalkuliert: an den Seiten jeweils 1 cm breiter, am Bauch die doppelte Höhe des bisherigen Gummis und an den Beinen die gewünschte Länge plus 4 cm für ein „Faules Bündchen“.

Die andere Seite des Hosenbeins habe ich ebenso übertragen und meine Zeitungsvorlage ausgeschnitten. – Fertig ist das Schnittmuster!

Nun folgen die Üblichen Schritte: Das Muster auf den Stoff kopieren und ausschneiden, die Beininnennähte schließen, die Schrittnaht schließen, die faulen Bündchen und den Tunnel für das Gummi am Bauch nähen. Und das war’s!

Mit dem Ergebnis bin ich relativ zufrieden. Das war definitiv nicht die letzte Hose dieser Art 😉

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Mutter-Tochter-Freizeithose

Nachdem ich jetzt schon einige Hosen nach einer Anleitung von Näähglück (http://kaariainen.blogspot.de/) für meine Prinzessin genäht habe, wollte ich auch so eine. Das Schnittmuster für die Kleinen ist super easy und man muss für die einfachste Variante nur 6 Nähte (+Versäuberungen) setzen.
Mich hat immer genervt, dass bei den Schnitten für Erwachsene nicht nur massig Stoff gebraucht wird, sondern auch alles immer so kompliziert sein muss…

Aber, „Selbst ist die Frau“! Ich habe mir kurzerhand eine Anleitung für eine Pyjamahose (?) von Stoff & Stil gekauft (https://www.stoffundstil.de/) und diese abgewandelt. (Meine Hose sollte nicht so lang werden und oben und Unten Bündchen bekommen.)

Nachdem ich alles auf Zeitungspapier übertragen hatte, kam der Zuschnitt. (Zum Vergleich habe ich den für die Kinderhose mal dazugelegt.) Anschließend habe ich alles nach der Anleitung von Näähglück zusammengenäht. (Das war auch das erste Mal, dass ich die Taschen mit aufgenäht habe.)

Erstaunlicher Weise hat es funktioniert! Ich musste bei meiner Hose hinterher nur drei kleine Änderungen vornehmen: 1. Die Bündchen enger machen als gedacht, 2. die Hose noch mehr kürzen (das hatte ich mich erst nicht getraut,… abschneiden kann man ja immer, ran‘nähen nicht) und 3. eine Kordel durch das Bauchbünchen geführt zum „festbinden“.

Das Ergebnis gefällt mir sehr und die Hose ist auch extrem bequem 🙂

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Ein Wunschprojekt zum Geburtstag!

Obwohl knapp 60 % von euch den Post vom 04.02. gelesen haben, gab es nur eine Reaktion darauf. Und damit steht nun fest, dass ich ein Wunschprojekt für euch umsetzen werde.

Also schlagt etwas vor und ich werde es häkeln. Egal ob Kleidung, Accessoire, Spielzeug, Nerd-Stuff, Fan-Gedönse, usw. Alles ist möglich! (Großprojekte wie Decken, ein Auto einhäkeln o.ä. sind auf Grund der kurzen Zeit ausgeschlossen.)

– Bei mehr als einem Vorschlag wird ggf. gelost 😉

Ich werde dann die Umsetzung des Projekts dokumentieren und das Ergebnis am 01.04. verlosen.

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Pixie Babymütze

Vor ein paar Wochen habe ich einen kleinen Jungen im Supermarkt gesehen, der eine (meiner Meinung nach) total coole Mütze trug. Da ich (noch) nicht extrovertiert genug bin um einfach andere Eltern anzuquatschen, musste ich also Mr. Google um Hilfe bitten.

Glücklicher Weise habe ich recht schnell gefunden, wonach ich suchte: https://www.youtube.com/watch?v=gfK_EuYPWTo
In diesem Video von Monk Wolle & Beanies wird leicht verständlich erklärt, wie man eine Pixie Babymütze häkelt.

Da das auch mein erstes Mal „bosnisch Häkeln“ war, brauchte ich zwei versuche für eine passende Mütze. (Batman trägt meinen ersten Versuch, bei dem ich eine zu kleine Nadel verwendet habe.)

PS: Das ist die letzte Gelegenheit mitzubestimmen, was es als „Geschenk“ zum 10. Geburtstag von Art-Textildesign geben soll. – Hinterlasse einfach einen Kommentar unter dem Post von letzter Woche! Ich würde mich über eine rege Teilnahme freuen 😉

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Ich räume das Feld von hinten auf…

Einer meiner Vorsätze war etwas Neues auszuprobieren. Da ich schon länger mit „XXL-Garn“ geliebäugelt habe, habe ich es nun einfach mal ausprobiert.

Zu aller erst musste ich natürlich an das Garn kommen. Für eine kleine Decke von ca. 1 x 1 m benötigt man je nach Garn und Hersteller mindestens 1 kg (Angabe von einem Support-Mitarbeiter für Wolle mit der Nadelstärke 35). Der Preis liegt demnach bei 79,50 € und mehr. – Nach oben sind da keine Grenzen.

Um es zu testen wollte ich aber nicht so viel Geld ausgeben, also habe ich die „arme Leute Methode“ gewählt. Dazu habe ich vier Stränge Wolle (3 x weiß, 1 x bunt) mit einer Stärke von 4 zusammengehäkelt. (Damit mein „Faden“ lang genug ist, habe ich insgesamt 8 Knäuel (ca. 800 g) verarbeitet.) Das daraus entstandene Riesenknäuel hatte einen Umfang von 76 cm.

Dann habe ich fleißig drauflosgestrickt. – Mit den Fingern ist das schon etwas anderes als mit Nadeln. Vor allem musste ich hier besonders aufpassen, dass mir keine Masche verloren geht.

Das Ergebnis war dann eine bunte, dicke Kuscheldecke mit den Maßen 60 x 82 cm (also „etwas“ unter der Wunschgröße). Die Kosten hierfür lagen bei etwa 10 € und der Arbeitsaufwand bei zwei Fernsehabenden.

Alles in allem ein gelungenes Experiment!

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Eine kleine Vorschau auf 2018

Auch für dieses Jahr habe ich mir viel vorgenommen. Da ich euch aber nicht langweilen will, kommen hier die (bisherigen) Highlights:

1. Art-Textildesign wird 10! Yey! Zu diesem wunderbaren Anlass werde ich mir noch etwas ganz besonderes überlegen.

2. Der bereits Anfang Dezember angekündigte Upcycling-Shop bei Dawanda wird online gehen. Bisher stecke ich noch in der Produktion, daher kann ich noch kein exaktes Datum nennen.

3. Es wird weitere Häkelanleitungen geben. Wie viele genau kann ich noch nicht sagen, aber ich möchte dieses Segment unbedingt ausbauen.

4. Ich möchte in diesem Jahr mehr für den guten Zweck machen und mich auf meine Weise einbringen. Ein paar Ideen habe ich schon, aber auch hier folgen die konkreten Infos erst, wenn es soweit ist.
Selbstverständlich bin ich auch für Vorschläge offen, wenn Jemand eine Idee hat, wie/wo ich mich einbringen kann/soll.

5. Wie immer will ich einige neue Dinge ausprobieren und mich kreativ austoben. Als konkretes Projekt habe ich mir hier etwas mit „Riesengarn“ überlegt. Das juckt mir schon lange in den Fingern.

Das sind meine Vorsätze und ich hoffe sie alle umsetzen zu können. – Also drückt mir die Daumen!