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Total genial – Inkodye

Ich lese verschiedene Blogs u.a. auch „How About Orange“. Dort habe ich etwas tolles gefunden. Es nennt sich Inkodye. Hierbei handelt es sich um ein Färbemittel, was mit UV-Licht reagiert. Schwupp-di-wupp habe ich einen deutschen Onlineshop (SilverBird24) gesucht und gefunden, der das Mittelchen verkauft.

Und so sieht das Wundermittel aus:

Natürlich konnte ich es nicht erwarten etwas damit zu machen. Dabei habe ich allerdings (mal wieder) einfach die Anleitung übersprungen und sofort losgelegt… Das war ein Fehler… Aber so konnte ich folgendes herausfinden:
1. Wenn etwas mit UV-Licht färbt sollte man die Vorbereitung in einem Raum ohne Sonnenlicht durchführen.
2. Färbemittel ist nicht immer automatisch mit Bleiche o.ä. versetzt. Helle Bilder auf dunklem Stoff funktionieren nicht.
3. Wenn man ein Foto mit verschiedenen Schattierungen auf ein Shirt bringen will sollte man sich auf eine Farbe beschränken. (Ich hatte ein Streifen-Muster gewählt und dann war nicht mehr viel vom Motiv zu erkennen…
4. Wenn irgendwo steht „färbt Naturmaterial“ sollte man sich die Mühe machen auf den Etiketten der Klamotten nachzulesen, ob die Sachen wirklich aus Baumwolle sind.

Und jetzt der interessante Teill:

Wie funktioniert das alles?

Man benötigt folgendes Material:
– Inkodye
– Schälchen für die Farbe
– Schaumstoffpinsel o.ä. um die Farbe aufzutragen
– T-Shirts, Oberteile, was auch immer – Hauptsache aus Naturmaterial (lt. Internet geht sogar unbehandeltes Holz, Leder,…)
– Negative (Man kann hierfür die App nutzen oder alte Fotos in schwarz/weiß umwandeln, dann die Farben umkehren und alles auf Folie ausdrucken)
– eine Pappe
– eine Plastiktüte
– ggf. alte Folien, wasserfesten Marker
– eine Glasscheibe (z.B. aus einem Bilderrahmen)

1. Man überzieht die Pappe mit der Plastiktüte und stülpt das Shirt über. Man kann das ganze auch mit Klebeband fixieren.
2. Wichtig: Den Raum abdunkeln und auf keinen Fall bei Sonnenlicht arbeiten.
3. Jetzt wird das T-Shirt mit der Inkodye-Farbe eingeschmiert. Überflüssiges Mittel muss unbedingt (z.B. mit Küchenpapier) abgetupft werden.
4. Das Negativ auflegen und ggf. mit einem Schriftzug o.ä. verzieren. Alles, was nicht durch die dunkle Folie abgedeckt ist, wird später die gewählten Farbe bekommen.
5. Jetzt die Glasplatte auf das Werk legen und ab damit in die Sonne!
6. Je nach Sonneneinstrahlung und der Farbintensität, muss das Shirt jetzt draußen liegen. (Lt. Packung etwa 10 bis 15 Minuten.)
7. Wenn die gewünschte Farbe erreicht ist, muss das Shirt warm gewaschen werden um die restliche Farbe aus dem Material zu entfernen (sonst färbt’s nach!).
8. Jetzt alles ganz normal in die Waschmaschine geben und waschen (bei dem Schritt bin ich jetzt).

Sobald mein Shirt gewaschen und getrocknet ist, gibt’s ein entsprechendes Foto!!

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WIP – Teppich

Ich habe mal wieder darüber nachgedacht, was man aus all den vielen Resten machen kann…
Irgendwie kam ich wieder beim Teppich an. – Wahrscheinlich weil ich da keine Fäden verstechen muss, sondern nur eine strapazierfähige Unterseite annähen muss.

Also hier das Konzept:

Die Wollreste (mit möglichst gleicher Stärke) aneinanderknoten und zu einem Knäul wickeln. Dann (kleine) Quadrate häkeln. – Meine sind 20 Machen breit und 22 Reihen hoch. – Anschließend das Werk mit einem Baumwollgarn umhäkeln.

Wenn ich dann genug Quadrate fertig habe, werde ich alle aneinander nähen. So entsteht nach und nach ein Teppich.

Man kann natürlich auch variieren indem man verschiedene Farben zum umranden nimmt oder sich bei den Wollresten auf bestimmte Farben beschränkt.

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Eine Puppe ohne Haare…

Ich habe kürzlich mal etwas ‚rumprobiert… Dabei kam eine kleine Puppe heraus:

Ja, am auffälligsten ist das Fehlen der Haare… Irgendwie habe ich da noch keine Idee gehabt. Keine Ahnung welche Farbe, welche Frisur, etc.

Ich habe mir auch schon überlegt die Kleine einfach in einen Schildkrötenpanzer zu stecken,… dann braucht sie ja keine Haare 😉

 

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Reste und eine neue Idee

Ich habe mir überlegt, dass es doch bestimmt hübsch aussehen würde, wenn man aus verschiedenen bunten Woll-Resten etwas „spannendes“ macht.

Die einfachsten Muster sind Streifen oder Kästchen. Tja und da habe ich mich für die Kästchen im Tetris-Stil entschlossen:

(die Sonnenstrahlen sind „gratis“)

Für das Muster habe ich feste Maschen gehäkelt.
Die Kästchen sind in der Regel 10 x 10 , 10 x 20 bzw. 20 x 10 (oder in L-Form als Kombination von beidem).

Und jetzt? Tja, das überlege ich auch noch. Eine Tasche oder ein Kissen wird’s wohl werden.

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Eine Idee – ein Täschchen

Ich habe beim lesen diverser Blogs mal wieder eine Idee gehabt: Mini-Karos.
Um das auszuprobieren habe ich mir überlegt ein kleines Täschchen zu häkeln.

Also habe ich mit kleinen 4 x 4 festen Masche-Kästchen angefangen. Die Fäden auf der Rückseite habe ich verknotet. Später werde ich ein Innenfutter nähen, dann erspare ich es mir die Fäden zu verstechen.

Als nächstes habe ich die Seitenwände mit festen Maschen zusammengefügt.

Diese Idee war nicht so gut. Es wirkte irgendwie unförmig und die Öffnung war zu klein… Also habe ich die Nähte nach außen verlegt:

So sah’s viel besser aus! Das Innenfutter fehlt zwar noch, aber der Reißverschluss ist schon eingenäht!

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Ganz viel zu tun!

Nach dem letzten Wochenende war ich übermäßig motiviert.
Ich will in nächster Zeit ein paar meiner „Bestseller“ verbessern, ein paar neue Ideen einbringen, ein paar Kundenanregungen umsetzten,…

Also fange ich jetzt nach und nach damit an.

Etwas Praktisches neu und chic – Topfuntersetzer und Topflappen mit Waffel-Muster.
(Das kommt leider auf den Fotos nicht so schön ‚rüber… vielleicht muss ich da noch etwas ‚rumprobieren.)

Außerdem habe ich ein paar Armstulpen mit „Rigatelli“-Muster gehäkelt:

Mir wurde gesagt, dass Daumenlöcher nicht mehr so „angesagt“ sind, also habe ich sie dieses Mal weggelassen. 100%ig zufrieden bin ich damit aber noch nicht. Vielleicht probier‘ ich noch das eine oder andere Muster aus.

Und ich plane noch viel, viel mehr!