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Mutter-Tochter-Freizeithose

Nachdem ich jetzt schon einige Hosen nach einer Anleitung von Näähglück (http://kaariainen.blogspot.de/) für meine Prinzessin genäht habe, wollte ich auch so eine. Das Schnittmuster für die Kleinen ist super easy und man muss für die einfachste Variante nur 6 Nähte (+Versäuberungen) setzen.
Mich hat immer genervt, dass bei den Schnitten für Erwachsene nicht nur massig Stoff gebraucht wird, sondern auch alles immer so kompliziert sein muss…

Aber, „Selbst ist die Frau“! Ich habe mir kurzerhand eine Anleitung für eine Pyjamahose (?) von Stoff & Stil gekauft (https://www.stoffundstil.de/) und diese abgewandelt. (Meine Hose sollte nicht so lang werden und oben und Unten Bündchen bekommen.)

Nachdem ich alles auf Zeitungspapier übertragen hatte, kam der Zuschnitt. (Zum Vergleich habe ich den für die Kinderhose mal dazugelegt.) Anschließend habe ich alles nach der Anleitung von Näähglück zusammengenäht. (Das war auch das erste Mal, dass ich die Taschen mit aufgenäht habe.)

Erstaunlicher Weise hat es funktioniert! Ich musste bei meiner Hose hinterher nur drei kleine Änderungen vornehmen: 1. Die Bündchen enger machen als gedacht, 2. die Hose noch mehr kürzen (das hatte ich mich erst nicht getraut,… abschneiden kann man ja immer, ran‘nähen nicht) und 3. eine Kordel durch das Bauchbünchen geführt zum „festbinden“.

Das Ergebnis gefällt mir sehr und die Hose ist auch extrem bequem 🙂

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Ein Trägerrock… oder doch besser zwei?!

Was viele von euch nicht wissen ist, dass ich eigentlich bisher nie richtig nähen gelernt habe. Ich kann Beutel oder Kissen (also alles was nur geradeaus geht) und das war’s. – Bis jetzt!

Mein Mann hat mich davon überzeugt, dass ich doch auch mal etwas für mich machen sollte (so als Baby-Ausgleich). Da ich mir vor einer Weile eine neue Nähmaschine gegönnt habe, war das ein guter Grund auch mal einen Nähkurs zu besuchen. Glücklicher Weise gibt es davon relativ viele in der Stadt, sodass ich eine gute Auswahl hatte 😉

Letztendlich entschied ich mich für einen Kurs im Stoffladen meines Vertrauens (http://www.petras-stoffelchen.de/).

Als Anfängerin habe ich mich gefühlte Ewigkeiten beraten lassen und mich für einen einfachen Schnitt entschieden. Meine Wahl fiel auf einen Kinderträgerrock (V2075) von MiouMiou (https://de.dawanda.com/product/10860070-schnittmuster-naehanleitungv2075-traegerrock). Um alles so einfach wie möglich zu halten habe ich das Model C ohne „Gebamsel“ und mit Knöpfen statt Klett ausgewählt.

Nachdem ich dann aus gut 10 Stoffen, die in der engeren Wahl waren, einen ausgesucht hatte, ging es los. Das Schnittmuster in der richtigen Größe abpausen, ausschneiden, auf den Stoff legen und nochmal ausschneiden. (Weil der Schnitt für die Größen 92 und mehr gedacht ist, riet mir die Kursleiterin dazu die Nahtzugabe einfach wegzulassen.) Danach habe ich die Belege auf das Vorder- bzw. Rückteil genäht, gewendet und diese beiden Teile zusammengenäht und versäubert. Wenden, Saum zweimal umbügeln, abnähen und fertig! Ich hätte nie gedacht, dass das so einfach ist! Ich habe in nur 2 Stunden ein Kleidungsstück für meine Tochter genäht…. Und das hat mich beflügelt. Noch in der selben Woche habe ich das Model D mit zwei Patchworkstoffen (die waren im Angebot) gezaubert.

Wann ich das mache? Ganz einfach. Abpausen und Zuschneiden mache ich abends nach 8 und das Nähen morgens vor 8. Ich versuche einfach die Zeitfenster zu nutzen, während die Prinzessin schläft. – Und das klappt bisher ganz gut 🙂

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Ein „MuFuTu“

Wahrscheinlich kennen das alle Eltern: Man geht irgendwo hin und muss das Kind irgendwie beschäftigen. Man kann/will nicht immer den halben Hausstand mitschleppen und braucht irgendwas „spannendes“.

Ich habe aus diesem Grund meiner Tochter dieses Multifunktionstuch (MuFuTu) genäht. Die Basis ist ein Fleece-Stoff (zum Kuscheln). Darauf ist ein Stück einer Stoffwindel (zum Ansabbern) genäht. Dieses wiederum wird von einem Stück Bodenwischer (zum Fummeln) abgerundet. Alles ist mit Schrägband und Borden verziert, damit man möglichst viel zu sehen hat.
An zwei Stellen habe ich dann noch Kam Snaps (Plastikdruckknöpfe) angebracht. So können kleine Spielsachen oder Schnuller am Tuch befestigt werden.

Bisher hat sich dieses MuFuTu in der Praxis sehr bewährt. Meine Tochter kann man so eine ganze Weile „nebenbei“ beschäftigen.

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Zurück zu den Resten

Ich habe wie immer viele kleine Wollreste über die letzten Monate gesammelt… und natürlich werde ich sie jetzt nach und nach in anderen Projekten „verwursten“. – Das ist die ideale Gelegenheit gleich mehrere „Baustellen“ auf einmal anzugehen.

Wie so mancher Handarbeitsfan habe ich eine Kiste mit angefangenen Stücken. Das eine Mal ist mir die Lust abhandengekommen, das andere Mal wollte ich nur etwas ausprobieren, … So sammelt sich auch das eine oder andere UFO (unfertige Objekt) an.

In diesem Fall erweitere ich ein UFO aus 2014 (Post vom 25.05.) zusammen mit Wollresten zum Bezug für den Kindersessel!

Dieses Projekt wird eine ganze Weile in Anspruch nehmen und ich bin gespannt was mir zuerst ausgeht – die Reste oder die Lust 😉

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10 Jahre Art-Textildesign!

Ich verkaufe nun seit 10 Jahren meine gehäkelten Sachen und Anleitungen. In dieser Zeit habe ich (hoffentlich) viele Leute glücklich machen können und möchte daher mit euch auf weitere schöne Jahre anstoßen!

 

Zur Feier des Tages bekommt Johanna Treptau das Chocobo-Schmusetuch. Sie wurde bei der Verlosung gezogen und kann sich in der nächsten Woche über Post freuen 😉

Ich wünsche euch allen einen schönen Ostersonntag und viel Spaß bei der Eiersuche!

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Es ist der Chocobo geworden!

Warum habe ich mich für das Chocobos-Schmusetuch entschieden? Ganz einfach. Das war das einzige, was ich noch nie zuvor gehäkelt habe – quasi eine Herausforderung.

Ich habe wie immer mit einer Skizze und einem Plan angefangen und dann „drauflosgehäkelt“. Meine ersten beiden Versuche gingen jedoch nicht in die Richtung, wie ich mir vorgestellt hatte.

Versuch Nr. 1 hatte einen zu spitzen Schnabel. Beim zweiten Versuch war der Schnabel zwar nicht mehr spitz, dafür aber zu lang und dünn. Außerdem waren mir die Augen viel zu wach. Der dritte Anlauf fand aber Gefallen. Er wirkt zwar ein wenig wie eine Ente, aber ich finde ihn wesentlich süßer als die anderen beiden.

Nach fast 2 Wochen abendlicher Tüftelei war er dann fertig. Da sitzt er nun der kleine Chocobo mit all seinen Extrafedern.

Wie versprochen könnt ihr ihn nun gewinnen. Einfach bis zum 31.03. das Bild liken oder kommentieren und ihr seid im Lostopf. – Jeder hat nur eine Chance, doppelt kommentieren hilft also nicht 😉 Aber ihr dürft gern Freunde und Familie für euch einspannen.

(Bei Blogspot einfach den kompletten Beitrag kommentieren, dann kommt ihr auch mit in den Lostopf. Gleiche Chancen für alle!)

Ich drücke euch allen die Daumen und wünsche viel Glück!

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Pixie Babymütze

Vor ein paar Wochen habe ich einen kleinen Jungen im Supermarkt gesehen, der eine (meiner Meinung nach) total coole Mütze trug. Da ich (noch) nicht extrovertiert genug bin um einfach andere Eltern anzuquatschen, musste ich also Mr. Google um Hilfe bitten.

Glücklicher Weise habe ich recht schnell gefunden, wonach ich suchte: https://www.youtube.com/watch?v=gfK_EuYPWTo
In diesem Video von Monk Wolle & Beanies wird leicht verständlich erklärt, wie man eine Pixie Babymütze häkelt.

Da das auch mein erstes Mal „bosnisch Häkeln“ war, brauchte ich zwei versuche für eine passende Mütze. (Batman trägt meinen ersten Versuch, bei dem ich eine zu kleine Nadel verwendet habe.)

PS: Das ist die letzte Gelegenheit mitzubestimmen, was es als „Geschenk“ zum 10. Geburtstag von Art-Textildesign geben soll. – Hinterlasse einfach einen Kommentar unter dem Post von letzter Woche! Ich würde mich über eine rege Teilnahme freuen 😉

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Neue Häkelanleitung fertig!

Für alle, die Lust haben auch so eine Babydecke zu häkeln, wie ich sie vor knapp einem 3/4 Jahr präsentiert habe (Post vom 24.05.2017), steht nun eine ausführliche Anleitung (15 Seiten!! mit vielen Bildern) in meinem Dawanda-Shop.

Die Decke umfasst mehrere Maschenarten/Techniken und wäre daher eher für fortgeschrittene Anfänger bzw. Geübte zu empfehlen.

Meine Kleine liebt die Decke vor allem als Unterlage (unter der eigentlichen Wickelauflage). So hat sie immer etwas zum Angucken während ich sie anziehe.

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2017 geht zu Ende – Ein Rückblick

So kurz vor dem Jahresende habe ich noch zwei angefangene Projekte fertiggestellt:

1. Das Möbiusband als Babyspielzeug (Post vom 08.10.17). Es knistert und ist natürlich ein Geschenk für ein Nerd-Baby 😉

2. Das Cape für meine Prinzessin. Ich bin noch nicht 100%ig zufrieden, das liegt aber vermutlich mehr an meinem Anspruch als am Cape.

Und selbstverständlich werfe ich noch einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Jahr.
Ich habe (einschließlich diesem Beitrag) 62 Posts veröffentlicht.

Das meiste (aus gegebenen Anlass) betraf Projekte für meinen kleinen Sonnenschein. Es war ein schönes, aufregendes und produktives Jahr und ich freue mich schon darauf was 2018 uns bringen wird.