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Ideensuche

Ich habe mal wieder einen kleinen Ideen-Durchhänger… Mein Kopf quillt über mit Ideen und ich habe keine Ahnung welche ich zu erst umsetzen soll… also suche ich nach Inspiration, die eine meiner Ideen bestärkt oder mit einen neuen Kick gibt.

Meistens google ich dann einfach mal „Häkeln“, „Crochet“,…

 

Erstaunlich was man da alles findet!! Es ist auch bewundernswert wie viel Kunst darunter ist. Ich hoffe, dass ich eines Tages auch mal was derartiges schaffen werde.

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Vorsicht Suchtgefahr!

OMG! Ich habe es bisher nicht geglaubt, wenn Bücher Sätze schreiben wie: „Das wird sie süchtig machen!“ oder „Das XY-Fieber wird Sie packen und nicht mehr loslassen!“… Aber im Fall der Boshis stimmt das (leider) alles.

 
Nachdem was ich  letzten Freitag schon geschafft habe, sind jetzt noch ein paar Mützen fertig geworden:
Oben: 3 „Beppu“ mit Glitzer-Streifen.
Unten rechts: „Daito“
Unten links: Eine Wendeboshi (die entstand durch Zufall)

Die Wendeboshi habe ich (glaub ich) nach dem Muster der Beppu nur ohne Streifen gemacht. Dabei habe ich eines dieser Garne verwendet, das so viele Noppen hat und womit man irgendwie nix anfangen kann… Das gab einen lustigen Effekt (s.o.).

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MyBoshi

Ich verfolge schon länger voller Begeisterung die Erfolgsgeschichte der Jungs von MyBoshi. Jetzt habe ich endlich auch ihr Buch!

Gestern ist’s gekommen und bis jetzt habe ich schon einiges geschafft:

– Eine fertige Mütze (oben links)
– Eine halb fertige Mütze (das Garn ist alle..)
– Und eine Mütze an der ich aktuell arbeite.

Alles in allem sind das leicht verständliche Anleitungen mit guten Zeitangaben (teilweise 1,5 – 4 Stunden pro Mütze). Ich denke dieses Jahr kann’s im Winter ruhig kälter werden!

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Reste, Reste, Reste und was man daraus zaubern kann

Ja, das ist eine Frage die ich mir immer wieder stelle… Einen Großteil meines Mega-Wollbestandes habe ich von Freunden, Bekannten, vom Flohmarkt oder von Omi. Da sind natürlich auch mal ein paar kleinere Knäule oder Reste von älteren Projekten dabei.

Abgesehen von den typischen Grannysquare-Projekten wie Taschen, Decken und Kissenbezügen kann man die Reste auch anders „verwerten“.

Sehr angenehm – gerade für Zwischendurch – ist die „Schal-Decke“:

Das Prinzip ist einfach: Man häkelt einen Schal mit einem möglichst einfachen Muster. Je einfacher das Muster desto besser (dann kann man’s irgendwann blind).
Ich häkel‘ 3 Stäbchen, eine Luftmasche und wieder 3 Stäbchen. In der nächsten Runde werden die 3 Stäbchen jeweils in die Luftmaschenlücke der Vorreihe gesetzt.

Die Länge des Schals ergibt dann die Länge der Decke. Zur Fertigstellung häkelt man dann alle Schals aneinander.
Meine Decke wird etwa 2,40 m lang (im Nachhinein ist das wirklich lang)… Es wird wohl mehr eine Tagesdecke oder was Kuscheliges fürs Sofa oder meinen Freund. Die aktuelle Breite liegt – bei 2 aneinandergehäkelten Schals – 34 cm. Es wird also noch eine Weile dauern bis die Decke fertig ist.

Noch eine gute Idee für die Resteverwertung ist der Reste-Teppich:

Er ist so schön bunt und meine Nichte liebt ihn. Das hier wird bereits mein zweiter Teppich dieser Art.
Die Herstellung ist so schön einfach und das Muster ist immer wieder anders, daher finde ich ihn auch so spannend.

Im Laufe der Zeit sammeln sich so einige kleine Reste an. Dabei kommt es nicht auf die Länge an! (Einige meiner Reste sind sogar aus Stickpackungen.) Diese sammel‘ ich. Anschließend knote ich die Enden aneinander und wickel‘ sie zu Knäulen zusammen. – Gerade abends vorm Fernseher ist das eine sehr entspannende Tätigkeit.
Aus diesen Knäulen häkel‘ ich dann etwa 20 Maschen breite Mini-Schals aus festen Maschen. Diese werden dann anschließend zusammengehäkelt.

Mein aktueller Teppich entsteht aus quergelegten Schals. Bisher ist er ca. 64 cm breit und (bei 7 Mini-Schals) 67 cm lang.

Für die Fertigstellung empfiehlt es sich alle Fadenenden auf die Unterseite des Teppichs zu ziehen. Wenn man sehr fleißig ist, kann man diese jetzt alle verstechen…. Faule Leute wie ich können das aber auch einfach ignorieren und dem Teppich hinterher einfach eine entsprechende Rückseite verpassen. Ich empfehle einen strapazierfähigen Stoff (z.B. für Polster o.ä.) und ggf. etwas Fleece als Futter. So kann man den Teppich hinterher auch ohne schlechtes Gewissen in der Maschine waschen.

So, und nun mein letzter Tipp:

Das Sammeln der abgeschnittenen Fadenenden. Dafür habe ich mir eine leere Verpackung von löslichem Tee geschnappt und sammel‘ die Fädchen darin. Wenn ich das nächste mal ein Kissen für die Puppenstube oder einen Schlüsselanhänger ausstopfen muss, kann ich diese Wollreste dafür verwenden.
Das wird zwar keine Millionenbeträge einsparen, aber „Kleinvieh macht aus Mist!“.

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Aktueller Stand & Aktuelle Projekte

So, hier also mal wieder ein kleines Update:

Ich habe das ganze Wohnzimmer aufgeräumt und u.a. habe ich ein paar Kisten mit UFOs gefunden… Da ich gerade keine aktuellen Projekte verfolge, dachte ich mir es wäre eine gute Idee mal ein paar Sachen fertigzustellen.

Bierher fertig:

Bei diesen beiden Schals habe ich die Fadenenden verstochen… 2 Abende lang… Aber jetzt sind sie fertig und darauf kommt’s ja an.

Der linke Schal sieht auf dem Foto leider nicht so toll aus wie in Natura. Die Schönen Blümchen sehen hier nur aus wie einfache Kreise… Der Kontrast der Wollfarben ist wohl doch etwas zu krass…
Den rechten Schal hatte ich schon letzten Mai fertig… aber ich versteche sooo ungern die Fadenenden, deswegen wurde er dann erstmal beiseite gelegt.

Nahezu fertig aber noch auf der ToDo-Liste:

Die Decke (aus Sockenwolle) ist eigentlich fertig. Eigentlich. Es stören nur noch die vielen herumbaumelnden Fadenenden…

Das sollen mal Taschen werden:

Wie man sieht ist die linke Tasche aus Grannysquares. Insgesamt 27 Stück. Es fehlen nur noch das Innenfutter und die Henkel.
Die rechte Tasche hat in etwa die Ausmaße eines Topflappens. Auch hier fehlt noch der Feinschliff. Ein Verschluss und ein Träger müssen noch her.

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Das Karton-Problem ist gelöst! – Basteltipp –

Ich bin gerade mitten im Oster-Post-Fieber… 
Aber wie so oft sah ich mich mit einem üblichen Problem konfrontiert: Der Versandkarton. Ich habe immer nur irgendwelche Kartons mit Werbeaufdrucken o.ä. 
Da mein Ostpaket aber nicht so öde aussehen soll, habe ich den Karton entsprechend mit Geschenkpapier-Resten und breiten Klebeband aufgemotzt:

Einfach Geschenkpapier zuschneiden oder falten…

…und festkleben!
(Achtung: Klebeband hält besser als Klebestift und geht auch beim Transport/Versand nicht ab.)

Fertig! – Sieht doch gut aus, nicht wahr?!