Ich habe in letzter Zeit öfter mal Decken im Pixel-Stil gesehen und wollte das auch mal ausprobieren. Also nix wie ab in den Fachmarkt um Wolle zu kaufen! Meine Wahl fiel auf ein dünnes Baumwollgarn, da ich schon wieder eine kleine Decke häkeln möchte.
Na, erkennt man schon welches Motiv ich mir ausgesucht habe?
Ich habe bereits vor einiger Zeit mal eine Babydecke nach einem „Crochet Along“ gehäkelt. Da mir die Farben und Muster so gut gefallen haben, war ich der Meinung noch eine etwas kleinere, aber ähnliche Decke (z.B. für den Kinderwagen oder im Autositz) zu benötigen.
Tja und das ist sie. Meine kleine bunte Babydecke. Sie ist ca. 70 x 80 cm groß und aus 100 % Baumwolle. Da ich jeden Tag immer mal so knapp 10 – 20 Reihen gehäkelt habe, ging es doch relativ schnell.
Das schwierigste war sich immer neue Muster und Farbkombinationen zu überlegen ohne, dass es eintönig wird. 😉
Sie ist nun 2,40 m lang und 1,10 m breit. Entgegen meiner Prognose von 2012 reichen 1,50 m Breite definitiv nicht 😉
Generell ist das aber nach wie vor eine super Variante um mittelgroße Reste zu verwerten. Wie man sieht sind dort viele verschiedene Garne zusammengekommen, die überraschend gut harmonieren.
Ja, zum Jahresende habe ich mich „etwas“ rar gemacht. Irgendwie war viel zu tun und ich habe schlicht und einfach vergessen zu posten. Ich hoffe, das wird sich in nächster Zeit etwas bessern 😉
Natürlich habe ich für 2017 schon ein paar schöne Projekte ins Auge gefasst und ich möchte auch ein paar neue Sachen für den Online-Shop häkeln.
…Aber ich beginne das Jahr mit einem meiner alten UFOs:
An dieser Decke arbeite ich immer mal wieder. Sie besteht aus langen „Reste-Schals“, welche mit je 8 Stäbchen in schwarz an den Rest gehäkelt werden. Die Decke ist so monströs, dass es eine Familien- oder Tagesdecke wird.
Hier die fertigen Meerjungfrau-Decken für meine Nichten. Ich hoffe sie haben damit so viel Freude wie ich Arbeit damit hatte 😉
Wie der eine oder andere bestimmt gemerkt hat, ist meine Postfrequenz etwas zurückgegangen. Das liegt daran, dass ich im Moment viel zu tun habe und mir spontan bewusst wurde, was ich alles noch vor Weihnachten erledigen will/muss.
Aus diesem Grund habe ich dieses Jahr nur 2 Bilder bei der Kunstauktion eingereicht. (Ich wollte kein drittes Bild „hinklatschen“.)
Aktuell arbeite ich an der Meerjungfrau-Decke für meine andere Nichte. Nach einer gefühlten Ewigkeit stelle ich dann fest, dass ich für die andere Decke eine größere Nadel verwendet habe, was dazu führt, dass ich an dieser wohl etwas länger sitzen werde… :/
Nachdem die Fädchen alle weg waren habe ich mich um die Borde gekümmert. Weil ich diesbezüglich immer etwas fantasielos bin, habe ich dafür (wie so oft) ein Buch mit Ideen und Anleitungen.
In diesem Fall half mir „Around the Corner Crochet Borders“.
Und tada! Die Decke ist fertig!!
Ich habe, nachdem ich jetzt etwas Zeit habe, mal meine UFO-Kiste durchgeschaut. Da fiel mir eine Decke in die Hand, die ich vor ca. einem Jahr gehäkelt habe.
Die tolle Anleitung stammt von einem „Crochet Along“ von „schoenstricken.de“. Ich mag die Farben und die unterschiedlichen Muster. Auf dem Blog gibt es eine Schritt für Schritt-Anleitung mit vielen Bildern, sodass auch Anfänger gut mitkommen.
Hier der Link zu Teil 1: https://schoenstricken.de/2013/10/cal-regenbogen-babydecke-teil-1/
Nachdem ich die Decke fertig hatte, war ich (mal wieder) zu faul die Fadenenden zu vernähen und so landete die Decke im meiner UFO-Kiste… Tja und jetzt nehme ich mich ihr an und kümmere mich um die Fädchen 😉
So, nun ist die Decke endlich fertig. Ich finde sie sehr kuschelig und ich hoffe, dass sich meine Nichte zu Weihnachten darüber freuen wird. – Nach einer kleinen Pause, werde ich dann wohl noch eine weitere Decke für ihre Schwester häkeln 😉
Jetzt wird’s langsam konkreter. Die Spitze ist dran und alles nimmt Form an. Der größte Teil der Meerjungfrau-Decke ist fertig 😀
Nun steht der vermutlich schwierigste Teil an. Die Flosse. Da ich alles ohne Anleitung mache, sondern nur nach den Bildern aus dem Internet gehe, muss ich hier wahrscheinlich etwas mehr „rumprobieren“.
