Elvis wächst und wächst:
Ich finde man erkennt ihn schon ganz gut 🙂
Auch in diesem Jahr werde ich mich wieder an der Amnesty Kunstauktion beteiligen.
Bisher weiß ich nur, dass ich mindestens ein Häkel-Portrait einreichen werde. – Der Rest ist noch offen. Es geht aber wahrscheinlich in die Richtung Pop-Art / Expressionismus 🙂
Und selbstverständlich halte ich euch auf dem Laufenden!
So, die nächsten Schritte sind erledigt:
Alle Fäden sind verstochen (eine Woche Arbeit!):
Das gab eine Menge Faden-Müll (oder potenzielles Füllmaterial):
Hier das Material für die weiteren Schritte:
– Draht (Meterware), 1 x 1 cm-Maschen
– Holzlatten (Quadratleisten 20 x 20 mm), 2 x 100 cm lang, 2 x 96 cm
– 4 Winkel
– 16 Schrauben
– eine druchsichtige Tischdecke
Den Rahmen habe ich schon fertig (auch wenn das Bild unscharf ist)
Als nächstes ziehe ich das Bild auf den Draht. Ich bin wirklich gespannt ob das so klappt wie gedacht.
Ich habe gerade die letzte Masche gehäkelt und das ist das Ergebnis:
Das Bild ist 100 x 100 cm groß und muss noch gespannt werden. Aber da ich so unbedingt das Ergebnis posten wollte, musste das so erstmal gehen 😉
Im Laufe der Arbeit habe ich (mal wieder) gelernt, dass man vorher das Material besorgen und besser nicht mit Resten arbeiten sollte.
Was man hier nicht sieht, ist, dass ich sowohl das Grau-Blau als auch das Hellgrau zwischendurch wechseln musste. Da meine anfänglich verwendete Wolle aus Resten bestand wusste ich leider nicht, welche Marke und Stärke das ist. Somit konnte ich natürlich auch nichts nachkaufen…
Im Großen und Ganzen habe ich Schwarz, Weiß, Dunkelgrau und Dunkelblau von „royal“ sowie Hellgrau von „Twister Sport 50“ (doppelt genommen) und Blau-Grau von „Lana Grossa – Bingo Mélange“ verwendet.
Die Arbeit ist 191 x 220 Maschen groß. Ich habe dafür eine Nadel der Stärke 4,5 benutzt. Und gebraucht habe ich dafür 22 Tage – also 10 Reihen pro Tag. (In Wirklichkeit waren es natürlich 5 in der Woche beim abendlichen Fernsehen und am Wochenende entsprechend mehr.)
Als nächstes muss ich die Fäden verstechen, das Bild spannen und einen Rahmen bauen.
Obwohl ich die letzte Woche komplett ausgesetzt habe, komme ich mit dem Protrait gut voran.
Hier der aktuelle Stand:
Und hier in der Grafik:
Ich habe die Reihe 100 (von 220) abgeschlossen, was etwas weniger als 50 % ist.
Inzwischen merkt man wie sehr sich das Bild verzieht… An den Stellen an denen viele Farbwechsel sind, ist es eine solide Sache und an den anderen eher etwas „dünn“…
Anstrengend wird auch die ganzen Fäden zu vernähen… Ich hatte gehofft mich davor drücken zu können, aber gerade die Stellen mit vielen Fadenwechseln sind etwas wellig, weil die Wolle eigene Ideen hat wo sie hingehört… 😉
Ich vermute aber, dass mir die Königsdisziplin noch bevorsteht. Wenn das Bild fertig ist, muss es irgendwie gespannt (und ggf. ausgerichtet) werden. Außerdem muss ich es mit Folie o.ä. abdecken um es gegen Staub zu schützen… Das wird sicher eine Herausforderung!