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DIY – Ausmalpuppe

Morgen ist mal wieder einer dieser Tage an denen ich die coole Tante spielen darf. Wie die meisten coolen Tanten versuche ich durch verschiedene kleine Highlights zu punkten.
Da das Wetter etwas unbeständig ist, habe ich mir also eine tolle „Drinnen-Beschäftigungs-Idee“ einfallen lassen:

Wir bemalen eine Puppe!

Dazu gibt es natürlich viele schöne Bastelsets im Internet zu kaufen… z.B. diese hier:

 

Mein Problem bei der Sache ist jedoch, dass meine Nichten fast 6 und gute 2 1/2 Jahre alt sind. Das Bemalen mit flüssiger Farbe gibt daher vermutlich die pure Apokalypse für Kleidung und Teppich…

Außerdem sind Auswahl, Preis und Lieferzeit immer so ein Problem…
Welche Puppe nehme ich ohne, dass es „Probleme“ gibt? 2 Mal die gleiche oder 2 unterschiedliche?
Außerdem sind 2 Packungen doch etwas „preisintensiv“ und bei den aktuellen Streiks ist nicht sicher, dass die Puppen rechtzeitig ankommen…

Die Lösung: Die Puppen einfach selber machen!

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DIY-Anleitung Ausmalpuppe

(DIY = Do it yourself)

Man benötigt nur etwas Baumwollstoff, Stoffmalstifte und eine Vorlage.
Die Vorlage habe ich einfach auf einen DIN A4 Zettel gezeichnet und mit einem dunklen Filzstift nachgezeichnet. Der Vorteil hieran ist, dass man den Zettel einfach umdrehen kann, um die Umrisse für die Rückseite nachzuzeichen.

Schritt 1: Aufmalen.
Das Motiv mit den Stoffmalstiften auf den Stoff übertragen. Dabei die Rückseite nicht vergessen!

Schritt 2: Fixieren.
Die beiden Seiten aufeinander legen und mit Nadeln feststecken, so dass die Stoffrückseite außen liegt.

Schritt 3: Nähen.
Am Besten natürlich mit der Maschine und einem halben Fuß Abstand zu den Umrissen.

Das sieht dann so aus:

Schritt 4: Ausschneiden.
Einfach entlang der Naht – wieder mit etwas Abstand – ausschneiden.

Damit der Stoff nicht ausfransen kann, einfach mit der Maschine im Zick-Zack drumrumnähen.

Schritt 5 : Wenden.
Jetzt kommt das Innere nach Außen. Es hilft wenn man einen Kochlöffelstil dafür benutzt.
Weil sich die Nähte so wellen, habe ich kurz drübergebügelt.

Schritt 6: Füllen.
Hierzu füllt man die Puppe mit Bastelwatte und näht sie an den Füßen zu.

Sind sie nicht hübsch meine Nichten ?!

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Und was ist jetzt mit dem Problem der flüssigen Farbe?
Ganz einfach:
Ein Wachstischtuch für den Tisch, Malschürzen für die Mädels und Stoffmalkreide! Die Kreide ist erst dauerhaft fixiert, wenn man sie erhitzt. Also kann man sie Auswaschen so lange man die Puppen nicht bügelt.

Der Vorteil hierbei liegt klar auf der Hand: Wenn Klamotten in Mitleidenschaft gezogen oder die Puppe nicht so geworden ist wie man wollte, ist es nicht so schlimm.

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Nicht mehr lange…

.. dann ist Weihnacht!

Da es im Supermarkt schon seit einem Monat (oder sogar schon länger) Weihnachtssachen zu kaufen gibt, mach‘ ich mich mal so langsam an meine Weihnachtsproduktion…
(Die Betonung liegt auf langsam…)

Die Beine sind immer das Schlimmste am ganzen Elch…

Und sonst? Naja ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich wirklich ein ganzes Weihnachtssortiment auf die Beine stelle oder ob es bei ein paar Kleinigkeiten bleibt. – Die Zeit wird’s zeigen!

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Shop-Update!!

Hier ein kleines Shop-Update zum baldigen Ende meines Urlaubs:

Es gibt noch das eine oder andere zu den neuen Artikel zu sagen,… hier also ein paar interessante Infos:

Upcycling

Das Thema kommt immer mal wieder auf… und das sind (meiner Meinung nach) zwei sehr coole Variante davon:

1. Kissenbezug „Frankenstein“


Dieser Kissenbezug war früher Mal ein T-Shirt und ein Hemd. Ich mag den kleinen Frankenstein und fand das Motiv viel zu schade es wegzuwerfen… Das Hemd war mir einfach nur zu klein… Und tatatata! Beides zusammen ergibt einen super Kissenbezug.
Ein weiterer Vorteil an dieser Variante ist natürlich, dass ich keinen extra Verschluss nähen musste, da ich die Knopfleiste vom Hemd verwendet habe.

2. Neko

Diese süßen Kätzchen sind aus T-Shirts, Tops und Pullis. Der Mix macht’s.
Ich finde sie sooo süß!
Eigentlich sollte ich noch viel mehr davon machen, aber ich hatte nur 6 Augen.

Reste

Im Mai und Juni habe ich an einem Reste-Projekt gearbeitet. Und irgendwann im Juli habe ich diesen Kissenbezug fertiggestellt:

https://art-textildesign.de/product_info.php/cPath/27_47/products_id/350/osCsid/abir5r143cjjantq6k3dcre9p7

Die Rückseite ist einfach schwarz und der Bezug hat ein Reißverschluss.
Vielleicht bekommen meine damaligen Projekte alle noch eine solche oder ähnliche Form.

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Katzen!

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass 2 von 3 Katzen baden gehen, bevor sie sich vollstopfen (lassen)…

Gestern habe ich mal wieder etwas genäht und ich mag die Kätzchen wirklich, sehr. Sie sind sooo süß! Leider habe ich die Vorzeichnung der einzelnen Teile mit einem Grünen Stift gemacht… Die beiden nicht-grünen Katzen sahen sehr seltsam aus und mussten daher kurz baden gehen 🙂

Das tolle ist, dass es Upcycling-Katzen sind. Ich habe sie aus ausrangierten T-Shirts und Pullis genäht.

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… und es geht weiter…

So, die nächsten Schritte sind erledigt:

Alle Fäden sind verstochen (eine Woche Arbeit!):

Das gab eine Menge Faden-Müll (oder potenzielles Füllmaterial):

Hier das Material für die weiteren Schritte:

– Draht (Meterware), 1 x 1 cm-Maschen
–  Holzlatten (Quadratleisten 20 x 20 mm), 2 x 100 cm lang, 2 x 96 cm
– 4 Winkel
– 16 Schrauben
– eine druchsichtige Tischdecke

Den Rahmen habe ich schon fertig (auch wenn das Bild unscharf ist)

Als nächstes ziehe ich das Bild auf den Draht. Ich bin wirklich gespannt ob das so klappt wie gedacht.

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Das Portrait ist fertig!!

Ich habe gerade die letzte Masche gehäkelt und das ist das Ergebnis:

Das Bild ist 100 x 100 cm groß und muss noch gespannt werden. Aber da ich so unbedingt das Ergebnis posten wollte, musste das so erstmal gehen 😉

Im Laufe der Arbeit habe ich (mal wieder) gelernt, dass man vorher das Material besorgen und besser nicht mit Resten arbeiten sollte.
Was man hier nicht sieht, ist, dass ich sowohl das Grau-Blau als auch das Hellgrau zwischendurch wechseln musste. Da meine anfänglich verwendete Wolle aus Resten bestand wusste ich leider nicht, welche Marke und Stärke das ist. Somit konnte ich natürlich auch nichts nachkaufen…

Im Großen und Ganzen habe ich Schwarz, Weiß, Dunkelgrau und Dunkelblau von „royal“ sowie Hellgrau von „Twister Sport 50“ (doppelt genommen) und Blau-Grau von „Lana Grossa – Bingo Mélange“ verwendet.

Die Arbeit ist 191 x 220 Maschen groß. Ich habe dafür eine Nadel der Stärke 4,5 benutzt. Und gebraucht habe ich dafür 22 Tage – also 10 Reihen pro Tag. (In Wirklichkeit waren es natürlich 5 in der Woche beim abendlichen Fernsehen und am Wochenende entsprechend mehr.)

Als nächstes muss ich die Fäden verstechen, das Bild spannen und einen Rahmen bauen.

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WIP Portrait – knapp 50 % fertig!

Obwohl ich die letzte Woche komplett ausgesetzt habe, komme ich mit dem Protrait gut voran.

Hier der aktuelle Stand:

Und hier in der Grafik:

Ich habe die Reihe 100 (von 220) abgeschlossen, was etwas weniger als 50 % ist.

Inzwischen merkt man wie sehr sich das Bild verzieht… An den Stellen an denen viele Farbwechsel sind, ist es eine solide Sache und an den anderen eher etwas „dünn“…

Anstrengend wird auch die ganzen Fäden zu vernähen… Ich hatte gehofft mich davor drücken zu können, aber gerade die Stellen mit vielen Fadenwechseln sind etwas wellig, weil die Wolle eigene Ideen hat wo sie hingehört… 😉

Ich vermute aber, dass mir die Königsdisziplin noch bevorsteht. Wenn das Bild fertig ist, muss es irgendwie gespannt (und ggf. ausgerichtet) werden. Außerdem muss ich es mit Folie o.ä. abdecken um es gegen Staub zu schützen… Das wird sicher eine Herausforderung!

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Crazy! Silly.con Loops

Ich habe in der vergangenen Woche mal einfach etwas Urlaub gemacht… Fern ab von all meinen Häkelsachen.

Aber so ganz konnte ich’s dann doch nicht lassen 😉

Scheinbar sind momentan Silikonarmbänder trendy. Also habe ich mir ein „Starterkit“ besorgt…

… und losgelegt:

Wenn man’s einmal verstanden hat geht’s ganz flott von der Hand.

Da ich momentan „nur“ diese leuchtenden Farben habe, sind meine aktuellen Armbänder etwas grell… aber die haben 2 Vorteile: 1. Sie leuchten unter Schwarzlicht (was ich ich ziemlich cool finde) und sie lassen meine Urlaubsbräune etwas krasser wirken als sie ist 😉

Ansonsten gibt es natürlich noch ganz viele andere Farbtöne und somit auch die Möglichkeit mit gedeckteren Farbkombinationen zu loopen.
Es gibt aber auch krasse Glitzer-, Leucht- und Neon-Sets für die ganz Wilden.

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Portrait lädt…

Wie versprochen, habe ich mir ein Bild gesucht und mit Pic2Pat eine Vorlage erstellt.

Diese Internetseite erstellt anhand von Fotos Stickvorlagen. Man kann dabei selbst die Größe und die Anzahl der Farben wählen.

Ich habe mich für 6 Farben entschieden. Da es sich eigentlich um eine Stickvorlage handelt und es wie immer auf die Garnstärke ankommt, war nicht so ganz klar, welche Ausmaße die Arbeit haben wird.

Mein Bild ist ca. 100 cm breit. … Vermutlich wäre es besser gewesen kleiner anzufangen…

Hier mein aktueller Stand (20 %):

Hier der Vergleich auf der Vorlage: